Die Hansgrohe Group hat das Geschäftsjahr 2020 trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie mit einem erfolgreichen Ergebnis abgeschlossen. Der Hersteller hochwertiger Armaturen, Brausen und Duschsystemen aus Schiltach/Baden-Württemberg erzielte einen Gesamtumsatz von 1,074 Mrd. EUR. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem leichten Rückgang von 1,4 %, währungsbereinigt liegt der Umsatz 0,3% unter dem Wert von 2019 (1,088 Mrd. EUR). Das Betriebsergebnis stieg auf 197,0 Mio. EUR, ein Zuwachs um 9 % gegenüber dem Vorjahr (180,6 Mio. EUR), was auch auf Einmaleffekte zurückzuführen ist. So reduzierten sich 2020 beispielsweise etliche marketing- und vertriebsbezogene Kosten aufgrund der Pandemie. Daraus resultiert eine Umsatz-Ergebnisquote von 18,3 % (2019: 16,6 %). Gleichzeitig stieg im Berichtsjahr die Eigenkapitalquote auf 54 % (2019: 52 %).
„Aus dem letzten Jahr haben wir viel gelernt“, sagt Hans Jürgen Kalmbach, Vorsitzender des Vorstands der Hansgrohe SE. „Dank des einzigartigen Engagements aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist Hansgrohe an den Herausforderungen gewachsen und geht gestärkt aus dem Krisenmodus hervor. Weltweit haben die Menschen in unserem Unternehmen in dieser außergewöhnlichen Situation ein neues Arbeiten ermöglicht und gemeinsam mit unseren Kunden Bestmarken gesetzt. In einigen Monaten konnten wir sogar neue Rekorde beim Umsatz verzeichnen. ... Doch Zahlen sind nicht die einzigen Indikatoren für ein erfolgreiches Wirtschaften. Wir alle haben ein neues Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Wir spüren die Notwendigkeit, neue Wege einzuschlagen und neue Technologien sinnvoll zu nutzen. Und wir sind uns unserer gesellschaftlichen und unternehmerischen Verantwortung noch stärker bewusst geworden“, bekräftigt der Hansgrohe CEO.